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Tom Lüthi knapp am Podium vorbei

03.05.2015

Erneut zeigte Thomas Lüthi (Derendinger Racing Interwetten), der im Moment beste Schweizer in der Moto2-Weltmeisterschaft, eine starke Leistung: Beim Grand Prix von Spanien in Jerez-de-le-Frontera fuhr er das gesamte Rennen in der Spitzengruppe mit und holte sich mit Rang 4 erneut 13 wertvolle WM-Punkte. Dank diesem Erfolg liegt Lüthi vor dem nächsten GP in Le Mans in zwei Wochen auf dem 4. Zwischenrang der WM-Tabelle der Moto2-Klasse. Mit Randy Krummenacher (Rang 14) schaffte es noch ein zweiter Schweizer in die Punkteränge, während die beiden Piloten des Teams Technomag Racing Interwetten, Dominique Aegerter (16. Rang) und Robin Mulhauser (23. Rang), mehr Probleme hatten. Frédéric Corminboeuf, Patron der Teams von Lüthi, Aegerter und Mulhauser, fasst die Ereignisse von Jerez zusammen: "Das Rennen war erneut eine Bestätigung, dass wir mit Tom auf dem richtigen Weg sind, es fehlt nur noch sehr wenig bis zum perfekten GP. Zudem liegen wir mit ihm auf einem vielversprechenden Rang im Zwischenklassement. Ich bin überzeugt, dass wir, je mehr Kilometer wir mit den neuen Motorrädern absolviert haben, noch weiter nach vorne kommen und so eine sehr erfolgreiche Zeit vor uns haben. Dominique hatte im Rennen enorme Probleme mit dem Grip, die beiden Testtage in Aragon werden ihm guttun. Robin erlebte ein mittelprächtiges Weekend in Jerez, wo er schon oft gestürzt ist. Dennoch habe ich mehr von ihm erwartet."

Er hat gesagt ...

Thomas Lüthi (Derendinger Racing Interwetten, 4. Rang): "Dank der intensiven Arbeit haben wir an diesem Wochenende erneut einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht. Der Start war diesmal sehr gut, ich war sofort im Schnellzug an der Spitze mit dabei. Leider konnte ich den kleinen Rückstand auf den späteren Sieger Jonas Folger nicht wettmachen. Als der Reifengrip mit dem weiteren Verlauf des Rennens abnahm, wurde die Traktion vor allem ausgangs der Kurven immer schlechter. Dennoch bin ich mit dem Rennverlauf zufrieden, denn erstmals konnte ich den Sieg beziehungsweise den Sieger während des ganzen Rennens und beim Überqueren der Ziellinie sehen. Jetzt haben wir zwei wichtige Testtage in Aragon vor uns, bevor es nach Le Mans zum nächsten GP geht. Ich bin sehr zuversichtlich, denn seit wir am Samstag eine tiefgreifende technische Änderung vorgenommen haben, ist auch der Spass am Fahren wieder so richtig zurückgekehrt."